Ich erkläre Ihnen das Google Display Netzwerk (GDN) in 3 Teilen und hebe für Sie das Wichtigste hervor.
Teil 1: Die Auktions- und Bezahlmöglichkeiten
Teil 2: Die Anzeigenformate (Woche 3)
Teil 3: Richtlinien, die Sie im GDN beachten müssen (Woche 4)
Das Google Displaynetzwerk von AdWords eignet sich sehr für den Markenaufbau, das Branding in die Köpfe der potentiellen Kunden und für Remarketing. Ihre erstellten Anzeigen werden im AdSense Werbenetzwerk ausgespielt! Alle Webseiten, die mit AdSense arbeiten können dann Ihre Anzeige ausspielen. Aber als Erstes erkläre ich Ihnen, welche Auktions- und Bezahlmöglichkeiten Sie haben:
CPC: Cost per click also zahlen für jeden Klick auf die Anzeige.
Wenn Sie mehr Besucher auf Ihrer Webseite wollen, dann ist dieses Modell sehr geeignet. Sie bezahlen weniger, als bei einer Suchanfrage mit der Adwords Suchanzeige und haben viel mehr Reichweite.
CPM: Cost per million also zahlen pro 1000 impressionen.
Wenn Sie Ihre Marke aufbauen bzw. branden wollen, ist diese Möglichkeit der Bezahlung perfekt. Sie legen fest, wie viel sie maximal für 1000 Impressionen bezahlen. Somit können Sie Ihre Anzeige so weit wie möglich streuen.
CPA: Cost per acquisition also zahlen pro Verkauf/Handlung auf der Webseite
Damit Sie diese Möglichkeit im Display Netzwerk nutzen können, müssen Sie mindestens 15 Conversions erzielt haben in den letzten 30 Tagen. Ich empfehle Ihnen jedoch diese Möglichkeit vor 100 Conversions innert 30 Tagen nicht zu nutzen, damit Google ein wenig Fleisch am Knochen hat, um die idealen Werte zu berechnen.
vCPM: viewable Cost per million also zahlen für gesehene Anzeigen
Das ist eine neue Form der Bezahlung und sollte Ihnen etwas mehr Wert sein. Sie bezahlen also für eine richtig gesehene Anzeige auf einer Webseite. Wenn Sie genau wissen wollen, wann eine Anzeige von Google als gesehen interpretiert wird, besuchen Sie diese Seite: https://viewability.withgoogle.com/static/index.html