Ist TikTok wirklich nur was für Jugendliche?

TikTok nur was für Jugendliche?

Jaja, dieses TikTok, nur so eine doofe Mode für die Jungen! So klang es meinerseits 2019 und klingt es heute noch immer bei Vielen! Allerdings zeigt sich in meinem Feed ein ganz anderes Bild.

Aber was ist eigentlich TikTok?

Kurz zusammen gefasst ist es eine Videoplattform mit Videos von 15, 30 oder 60 Sekunden. Damit wurde TikTok gross. Und bereits 2019, 2020 und 2021 brach die App in Sachen Downloads alle Rekorde. Mittler weilen sind auch Videos von bis zu 3 Minuten in der App selbst produzierbar und, wer dafür bereits freigeschaltet ist, kann Videos mit einer Länge von bis zu 10 Minuten hochladen. Der Ursprung der App war eigentlich Lipsync von bekannten Songs zu erstellen und diese als Video zu veröffentlichen. Der damalige Name hatte auch viel mehr damit zu tun: Musical.ly. Die Zwillinge Lena und Lisa waren die Ersten, welche diese App in Deutschland erfolgreich machten. Da jedoch Anfang August 2018 TikTok die App gekauft hat, wurde diese kurzerhand eingestampft.

Wofür kann TikTok genutzt werden?

Ganz klar für Branding! Also ich konsumiere sehr viel, um zu sehen, was denn am Puls der Zeit so los ist. Keine Angst, das mache ich nicht, während ich für meine Kunden arbeite, sondern in der Mittagspause oder am Abend. Manchmal ist es einfach nur ein Durchscrollen und es kann durchaus sein, dass ich mal kommentiere, like oder ein Stitch bzw. ein Duett mache. Für mich persönlich ist TikTok reine Spielwiese. Aber, wer die Plattform richtig nutzt, kann sie auch für Branding und Markenaufbau nutzen. Beispiele gibt es zuhauf. Es gibt bereits grosse Brands die sehr erfolgreiche Kanäle betreiben und haben dabei nicht nur Zuschauer/innen von 13-20 Jahre. Die Reichweiten sind, je nach „Dämlichkeit“ des Videos, exorbitant hoch (zehntausende, hunderttausende oder Millionen). Somit kann man mit einem Video sehr schnell Aufmerksamkeit bekommen und damit die Marke transportieren. Klar muss auch hier der Content gut gemacht sein, sonst wird das Video nicht angezeigt.

Der Vorteil liegt bei TikTok klar im hochformatigen Videokonsum. Somit sollte das Video auch bereits im Hochformat produziert werden. Somit muss das Smartphone nicht gedreht werden, um das Video grösser darstellen zu können.

Wie kommt mein Video auf die „foryou“ Page?

Die foryou Page ist nichts anderes als ein Stream ausgewählter Videos, die zu Deinen Bedürfnissen passen. Auch hier gilt: was Du konsumierst, lernt TikTok und zeigt Dir mehr dieses Contents an. Aber wie kommt ein Video auf diese Page bzw. in diesen Newsstream? Das zu beantworten ist nicht ganz leicht, weil keiner wirklich weiss, wie dieser Algorithmus wirklich funktioniert. Die bisher plausibelste Erklärung, die ich gelesen habe: TikTok zeigt Dein Video nach dem Upload einer kleinen Gruppe „Auserwählten“ finden die es toll und scrollen nicht sofort weiter, wird es weiter ausgespielt. Scrollen zu viele weiter oder liken und kommentieren es nicht, wird das Video „hinten angestellt“. Aus diesem Grund gibt es Videos mit 10’000 oder mehr Views und Videos mit 100 Views, wenn überhaupt.

Was ist ein View?

Also bei Werbung über TikTok zählt ein View, also eine Ansicht eines Videos, ab der 1. Sekunde. Und so soll es wohl auch sein bei Videos, die nicht über die Werbung ausgespielt wurden. Ebenso kann es sein, dass mehrere Views einer Person produziert werden können. Wenn die Person mehrere Male auf dein Video zurück kommt oder es mehrere Male abspielt. Somit kann nicht davon ausgegangen werden, dass 1 Million Views auch wirklich eine Million erreichte einzelne Personen sind.

Welche Inhalte soll ich produzieren?

Was für ne Frage! Einfache Antwort: Die, welche zu Deiner Zielgruppe passen. Eigentlich die Antwort auf jede Plattform anzuwenden. Aber bei TikTok kann es auch mal Blödelvideos geben, die Viral gehen. Ganz beliebt sind auch Trends. Da tanzt man nicht nur zu Jerusalema, sondern noch zu ganz Anderem. Auch sehr beliebt bei den Trends: zu einem bestimmten Sound eine Handlung zu vollziehen. klassisches Beispiel: Die Türe wird eingeschlagen, es gibt krach und zum Schluss: DingDong! Also eigentlich völlig banal, aber innert 15 Sekunden eine kleine Story erzählt.

Fazit, soll ich TikTok nutzen?

In meiner Bio auf TikTok steht: der digitale Brandlöscher! TikTok ist nur Spielwiese für mich! Was ich damit aus sage? Ich produziere Videos, aber mehr so aus langer Weile, um zu provozieren oder einfach um mich mitzuteilen. Man kann TikTok aber auch wirklich professionell nutzen. Dann braucht es jedoch, wie bei jedem Social Media Kanal, eine Strategie. Die Videos müssen themenbezogen sein, Relevanz haben zum Kanal und dann auch noch gut produziert sein. Damit erreicht man dann sehr viel. Allerdings muss man auch hier selbst aktiv sein und kommentieren, liken, Stitches produzieren oder Duette machen. So bekommt man die nötige Aufmerksamkeit und erreicht vielleicht mal ein super virales Video mit einer Million Views! Die Hauptzielgruppe ist klar unter 20 Jahre, somit auch ein gutes Instrument für Recruiter dort junge Talente zu finden oder diese auf sich aufmerksam zu machen.

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Über mich

Seit 2016 schreibe ich regelmässig über verschiedene Themen aus dem Bereich Social Media, Online Marketing und Webdesign. Meistens sind es auch Anleitungen zu Problemen die ich gelöst habe, aber noch keine schriftliche Lösung gefunden habe.

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