Inhaltsverzeichnis
- Was war meine Aufgabe in dem Verein?
- Warum kam es zu meinem Rückzug?
- Die Traktandenliste des Grauens
- Was danach passierte
- Und wie gehts weiter?
- Die Frechheit mit dem Helferessen
- Mein Fazit aus der ganzen Geschichte
- Update 19.11.2024: Das ist noch nicht genug. Nun ist es auch in der Zeitung erschienen
- Weitere Vorwürfe standen im Raum
Ganz Unten ein neues Update zu dem Thema.
Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitbekommen, dass ich nach 2 Jahren Brummi Träff nicht mehr in der Organisation bin. Ich bin ausgetreten, nachdem man mir Vorwürfe gemacht hat, die teilweise vollkommen an den Haaren herbeigezogen waren. Ich müsste mein Verhalten auf dem Platz um 180 Grad gedreht und mich vollkommen ins Negative entwickelt haben.
Was war meine Aufgabe in dem Verein?
Ich hole schnell etwas aus zur Geschichte dazu. 2019 war ich das erste Mal beim Brummi Träff (damals LKW Treff Ostschweiz) mit dabei, damals noch einfach für Fotos und Videos. Ich hatte auch eine kleine Reportage erstellt. 2020 war ich dann in den neu gegründeten Verein Event OK eingetreten und als Aktuar tätig. Durch die Pandemie 2020 wurde kein Träff durchgeführt und es gab auch mit dem Präsidenten Probleme, weil er sich nie bei mir meldete.
Irgendwann gab es wohl eine geheime Sitzung, zu der ich als Aktuar des Vereins nicht mal eingeladen wurde. Jemand anderes hatte das Protokoll geschrieben und mir dann zukommen lassen. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass das komplette OK entschieden hätte, mich aus dem Verein auszuschliessen. Gut, wenn sie nicht wollen… Mir eigentlich egal.
2022 kam Christian auf mich zu und sagte, dass sie nun wieder einen neuen Verein gründen würden und sie mich gerne wieder an Bord hätten. Ich würde mich wieder um Social Media und Medienarbeit kümmern dürfen. Randnotiz: der neue Verein Brummi Träff wurde gegründet, weil man einen kompletten Neustart machen wollte, damit man sich vom LKW Treff Ostschweiz loslösen und sagen konnte. So habe ich mich also um Social Media gekümmert und war beim ersten Brummi Träff mit dabei.
Warum kam es zu meinem Rückzug?
Anfang 2024 übernahm ich zusätzlich noch die Verantwortung für das Sponsoring und akquirierte neue Sponsoren für das Brummi Träff. Ich unterstützte den Verein auch mit anderen Aktivitäten. Zum Beispiel habe ich eine neue Webseite gestaltet und Jenny, sowie auch Christian, in vielen Belangen unterstützt. Damit ich die Zahlen im Blick hatte, was ich noch an Sponsorengeldern auftreiben müsste, habe ich ein Budget erstellt mit allen Kosten die waren und welche die noch kommen würden. Somit hatte ich immer den Überblick und damit konnte das Brummi Träff ein weiteres Jahr auf soliden Beinen stehen. Es kamen neue Sponsoren dazu und bestehende Sponsoren waren ebenfalls mit an Bord.
Während dem Brummi Träff war ich auch verantwortlich für die Öffnung und Schliessung des Ausstellerbereiches sowie die Betreuung dieser. Allerdings war dann wohl am Freitagabend um 22 Uhr (offizielle Schliessung) es dann nicht recht, dass der Ausstellerbereich noch nicht geschlossen war. Ich war noch mit Thomas etwas am Klären, weil er noch Fragen hatte zum Geldwechsel usw. Ich war jedoch um 21:40 Uhr bei den Ausstellern und informierte sie, dass ich um 22 Uhr schliessen werde. Jedenfalls wurde ich dann heranzitiert über den Funk, sodass es ALLE mitbekamen. Ich hatte erst gedacht, dass irgendwas Schlimmes passiert sei, aber man wollte mich nur zusammenscheissen, weil der Ausstellerbereich noch nicht geschlossen war und das ja schliesslich meine Aufgabe wäre. Nun denn, irgendwie hatte dann wohl für den nächsten Tag Jenny entschieden, dass wohl jemand anders sich darum kümmern soll, denn um 22 Uhr war der Ausstellerbereich geschlossen und ein Aussteller darin eingeschlossen worden. Gut, dass ein anderer Aussteller seinen eigenen Ausgang hatte und damit konnten diese noch dort raus. Wäre bei mir nicht passiert, denn ich hätte vor der Schliessung noch schnell einen aller letzten Rundgang gemacht.
Die Traktandenliste des Grauens
Jedenfalls kam nach dem Brummi Träff im Chat eine „Traktandenliste“ auf A4, was man alles zu besprechen hätte mit 34 Positionen drauf. 90% konnte man genau so sehen: Roger hat ALLES falsch gemacht und muss weg! Mir wurden sogar strafrechtlich relevante Dinge vorgeworfen, die man hätte zur Anzeige bringen müssen. Komisch, dass dies bis heute nicht geschah. Jedenfalls war nicht nur ich vor den Kopf gestossen von dieser Liste, sondern auch Christian (Aktuar des Vereins). Ich war auch total angepisst, weil niemand mich darüber informierte oder man vorgehend ein Gespräch suchte. Und mal abgesehen davon, war das keine Traktandenliste, sondern eine Auflistung aller meiner angeblich begangenen Fehler.
Eigentlich hatte ich schon entschieden, aufgrund dieser Liste, mich zu verabschieden. Ich wollte dem Ganzen jedoch noch eine Chance geben. Christian habe ich daraufhin angerufen und ersucht, mit Jenny und mir auf neutralem Boden ein Treffen zu vereinbaren, bei dem wir die komplette Liste besprechen und gemeinsam eine Lösung suchen. Das Treffen hat stattgefunden, ich habe einige Verbesserungen entgegengenommen, einige Punkte konnten nicht abschliessend klar geklärt werden und waren Hörensagen oder gar Aussage gegen Aussage und trotzdem konnten wir an dem Abend meines Erachtens alles klären. Ich dachte, damit wäre das vom Tisch und wir würden wieder nach Vorne schauen.
Ja, aber das war weit gefehlt. Denn am nächsten Morgen kam von Jeremy eine Sprachnachricht, die alles, wirklich alles, wieder entkräftete und weitere Vorwürfe in den Raum stellte. Daraufhin habe ich mich komplett verabschiedet. Denn so macht das keinen Sinn mehr. Entweder klärt man Vorwürfe, wie wir das getan hatten, oder man lässt es. Offenbar war es Jenny, wie auch Jeremy nicht von Interesse das Ganze abschliessend zu klären. Ich will auf die Details der Sprachnachricht gar nicht eingehen.
Was danach passierte
Selbst Christian musste sich Vorwürfe gefallen lassen, die so überhaupt nicht stimmten und so kam es an der ersten Sitzung dazu, dass auch er den Austritt gab. Ich habe damals entschieden, dass ich Christian meine kompletten Daten zur Verfügung stelle. Ich hatte sogar ein neues Logo gestaltet, weil ein ehemaliges Mitglied meinte, es hätte die Rechte darauf und patentiert und überhaupt und sowieso. Also habe ich das dem Träff zur Verfügung gestellt. Die Daten waren alle gepackt in eine ZIP-Datei und ich habe Sie an Christian gesendet, damit er sie auf seiner Nextcloud zum Download zur Verfügung stellen konnte. Der Webseite habe ich dann meine zur Verfügung gestellten Lizenzen entzogen. Sie bestand jedoch weiterhin. Die Daten wurden offenbar nie heruntergeladen. Und ich habe sie nach dem Download von Christian, auf meiner Cloud gelöscht. Datenmüll kann ich nicht gebrauchen. Alle Passwörter und Zugänge zu den Social Media Profilen habe ich ebenfalls abgegeben. Ich war sogar noch so nett und habe der neuen Betreuerin geholfen, die Seite zu übernehmen über den Business Manager.
Und wie gehts weiter?
Tja, also wenn man sich die neue Webseite anschaut…. ich kommentiere es nicht weiter. Jenny ist nun Präsidentin des Vereins und der Träff bekommt schon wieder einen neuen Namen und heisst Trucker Weekend. Was ich noch ziemlich dreist finde ist, dass Sie für die Webseite alle meine Texte geklaut haben von meiner damals erstellten Webseite und 1:1 reinkopiert haben. Ebenso haben sie die Meldung über den Rücktritt von Präsident Köbi überarbeitet und Jenny profiliert sich nun als die Übernehmende, obwohl das nicht stimmt, denn Christian war ad interim Präsident bis zur neuen Wahl (ob es wirklich eine offizielle Wahl gab, bleibe dahingestellt und man müsste das Protokoll anfordern) von Jenny. Auch das komplette OK ist neu, ausser Jenny und Jeremy.
Die Frechheit mit dem Helferessen
Ich weiss von direkt betroffenen, dass sie nicht mal zum Helferessen eingeladen wurden. Das ist unter aller sau! Auch langjährige, treue Helfer wurden „gekündigt“. Ich weiss nicht, wie man so überheblich sein kann, so etwas zu machen. Ein Helferessen ist dazu da, allen DANKE zu sagen und sie zu einem Essen einzuladen. Es kann nur sein, dass sich jemand terminlich nicht anmeldet. Aber zumindest persönlich eingeladen werden sollten sie schon.
Mein Fazit aus der ganzen Geschichte
Ich finde es nett, dass man Leute wie mich, einfach absägt, nachdem sie so viel für den Verein gemacht haben. Die aktuelle Webseite ist ein Schlag ins Gesicht. Ausser für die Tickets, kann man niemanden kontaktieren. Es gibt weder eine Telefonnummer, noch ein Kontaktformular, geschweige denn eine Emailadresse zur Kontaktaufnahme und trotzdem sucht man Helfer und Aussteller. Also unprofessioneller gehts nicht mehr. Als zahlender Sponsor würde ich mich schämen, auf einer solche grottenschlechten Webseite präsent zu sein, und gar nicht erst Sponsor werden.
Update 19.11.2024: Das ist noch nicht genug. Nun ist es auch in der Zeitung erschienen
Vor einigen Tagen wurde ich von der Journalistin kontaktiert, der ich die ganze Geschichte noch einmal erklärte. Sie meinte, es sei sehr schwierig gewesen, auf Google überhaupt etwas zum Brummi Träff zu finden. Einzig diesen Blogbeitrag hätte sie ziemlich prominent auf der ersten Seite gefunden. Gut, nach meinen eigenen Recherchen war mir klar, warum Google nichts mehr über das Brummi Träff indexierte. Offenbar will das neue OK keine Indexierung seiner Webseite haben. Wer Ahnung von SEO hat weiss, warum ich das so schreibe.
Im Zeitungsartikel wird auch wieder einmal mehr klar, dass Jenny noch immer an den unsäglichen, völlig an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen festhält, die sie indes nicht beweisen kann. Hätten wirklich tätliche Angriffe, wie geschildert, stattgefunden wieso wurde keine Anzeige erstattet noch vor Ort? Ich dementiere diese Anschuldigungen nach wie vor aufs Heftigste. Ich greife garantiert sicher niemals irgendwelche Personen tätlich an. Ich habe gar keinen Grund dazu. Weitere Anschuldigungen, die gegen mich erhoben werden, wie die dass sich Aussteller beschwerten über mich kann ich indes überhaupt nicht bestätigen. Ein Aussteller, mit dem übrigens das Träff selbst seit mehreren Jahren Probleme hatte, beschwerte sich garantiert sicher über mich. Allerdings kann auch ich mich über diesen beschweren, was ich auch sofort gemacht habe (Jenny interessierte das zu diesem Zeitpunkt herzlich wenig). Ich habe es nicht nötig, mich beleidigen zu lassen. Übrigens war die Kommunikation seitens des OK auch wenig bis gar nicht vorhanden vor Ort. Zum Beispiel wurde mir nicht mitgeteilt, der die Betreuung während des Träffs für die Aussteller übernahm, dass aufgrund des angekündigten Sturmes Jenny bereits im Vorfeld mit den Ausstellern gesprochen hatte, bis wann sie ihre Zelte abgebaut haben wollten.
Weitere Vorwürfe standen im Raum
Ein weiterer Vorwurf gegen mich war zum Beispiel, dass ich bei den Sicherheitsvorkehrungen für den angekündigten Sturm nicht geholfen habe. Was ich dazu jedoch sagen kann: erstens ist es nicht meine Aufgabe gewesen vor Ort. Ich war für Anderes zuständig. Zudem sah ich bereits fast alle des OK, die irgendwie mit Aufbau oder Sicherheit zu tun hatten, für dies herum zu rennen und zu organisieren. Da wäre ich schlichtweg einfach nur im Weg gestanden.
Zu dem besagten Termin kam es dann aufgrund meiner Initiative bei Christian. Ich wollte das geklärt haben und zwar zwischen Jenny, Christian und mir. Wir haben Punkt für Punkt der besagten Liste mit über 30+ Anschuldigungen gegen mich „abgearbeitet“. Einige Punkte konnten aufgrund von Hörensagen oder Aussage gegen Aussage nicht abschliessend geklärt werden, was auch noch an der nächsten Sitzung zum Thema gekommen wäre. Soweit kam es jedoch nicht, denn nach der Sprachnachricht von Jeremy habe ich die Segel gestrichen und bin ausgetreten. Es war eine schöne Zeit, da ich alle meine Fähigkeiten in diesem Verein einfliessen lassen konnte. Was jedoch offensichtlich überhaupt nicht moniert wurde. Schade!